Hühnersuppe
Gerade in der kalten und kühlen Jahreszeit steht Hühnersuppe bei uns regelmäßig auf dem Speiseplan. Sie ist leicht verdaulich, spendet Wärme und Energie und ist super für das Immunsystem. Ideal ist sie nach einer Krankheit, bei großer Anstrengung oder auch nach einer Geburt. Nach TCM wirkt die Hühnersuppe wärmend, vermehrt das Qi, nährt das Blut und die Essenz und hilft bei Müdigkeit, Appetitmangel, Kältegefühl und Blut-Mangel. Und wenn du einen großen Topf davon kochst, dann ist das super praktisch, weil du dann gleich einen Vorrat hast.
1 großer Topf Suppe
- 1 Bio-Huhn oder verschiedene Teile vom Huhn
- Hühnerklein, wenn vorhanden
- 1/2 kg Karotten, gerne auch mehr
- 1/2 Sellerie-Knolle
- 1 halbe Stange Lauch
- 1 Zwiebel
- 1 Stück Ingwer
- 3 Zweige Petersilie
- 2 Lorbeerblätter
- 6 – 8 Pfefferkörner
- 6 – 8 Wacholderbeeren
- 1 TL Fenchelsamen
- 1 Sternanis
- 3 Kardamomkapseln
- Salz
- Sojasoße zum Abschmecken
- frische Kräuter zum Anrichten
Zubereitung
Huhn bzw. Hühnerteile und Hühnerklein waschen und in einem großen Topf mit kaltem Wasser zustellen. Aufkochen lassen und Schaum abschöpfen. Zwiebel halbieren und mit Schale in den Topf geben. Nach ca 1 Stunde das Gemüse waschen, putzen, in größere Stücke schneiden und mit den Gewürzen und der Petersilie dazu geben. Eine weitere Stunde kochen. Mit Salz und ev. Sojasoße abschmecken. Das Huhn herausnehmen, etwas überkühlen lassen und das Fleisch von den Knochen lösen und als Einlage verwenden. Wer mag, kann die Gemüsestücke herausfischen und die Suppe abseihen. Ich spare mir das meistens, außer ich möchte einen Teil der Suppe aufbewahren. Dafür die kochend heiße Suppe in saubere Schraubgläser abfüllen und kühl stellen.
Tipp
Du kannst die Hühnersuppe klassisch zum Beispiel mit Grießnockerln oder Frittaten essen. Bei uns kommt sie oft mit asiatischem Touch auf den Tisch: abgeschmeckt mit Sojasoße, etwas Fischsoße, Sesamöl und einem Spritzer Zitronensaft. Serviert mit Udon-Nudeln oder Reisnudeln und schwarzem Sesam. Toll dazu sind frische Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie oder Koriander.